Der Shoah entkommen

Mi, 7. November 2018, 19:00 Uhr, KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg

Im Rahmen eines Podiumsgespräches zwischen Prof. Dr. Jacques Semelin und dem Hamburger Publizisten Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma wurde die Studie Das Überleben von Juden in Frankreich 1940-1944 vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt des Gespräches lag auf der Frage, wie es dazu kommt, dass Menschen unter den Bedingungen eines diktatorischen Regimes manchmal von ihrer Freiheit zu handeln bewussten Gebrauch machen. Dieser Thematik hat sich nicht nur Semelin in seiner Studie, sondern auch das von Reemtsma geleitete Hamburger Institut für Sozialforschung u.a. in der Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944 (2001-2004) gewidmet.

Konzept, Umsetzung und  Moderation: Susanne Wittek.

Veranstaltung in deutscher Sprache mit Simultanübersetzung ins Französische. Sehen und hören Sie HIER die Video-Aufzeichnung der Veranstaltung.

Eine Veranstaltung der Körber-Stiftung, gefördert von der Deutsch-französischen Gesellschaft Cluny Hamburg e.V. und der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung im Rahmen der Hamburger Tage des Exils 2018